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"Akzeptiere mich wie ich bin!"

„Ich bin halt so! Du musst mich akzeptieren wie ich bin!!“ Hast du das auch schon mal gehört? Oder sagst du das öfter zu deinen Mitmenschen? Für mich ist Akzeptanz auch sehr wichtig. Es ist eines der wichtigsten Punkte für ein gutes Miteinander, jedoch auch für ein gutes mindset. Dein mindset! Angenommen du kommst regelmäßig mit einer Person die du magst, in eine Situation die dir unangenehm ist. Diese Person macht oder sagt etwas, dass für dich irgendwie überhaupt nicht geht und womit du dich nicht gut fühlst. Du sprichst die Sache an, um darüber zu reden und einen Kompromiss für beide Seiten zu finden. Jedoch stößt du bei deinem Gegenüber auf Widerwillen und hörst nur ein patziges:“Ja, das ist halt bei mir so! Du musst mich akzeptieren wie ich bin!“ ??? Wie geht es nach diesem ausgesprochenen Satz weiter? Du triffst dich weiterhin mit dieser Person. Dir fällt immer öfter auf, dass du dich nicht mehr so richtig wohl fühlst. Du bekommst irgendwie das Gefühl akzeptieren zu "sollen", denn so ist das im sozialen Leben nun mal! Akzeptiere jeden wie er ist!!! Liest man schließlich überall. Facebookposts, Insta, Sprücherl von berühmten Soziologen, Beratern usw.... Also: akzeptieren! Das NON PLUS ULTRA. Schauen wir mal weiter: Schleichend kommt es immer öfter zu Situationen wo du dich fragst: „Was? Echt jetzt?“ Und anstatt einem Miteinander und einer Basis des Kompromiss-schließens kommt es immer öfter zu einem (deinem) inneren Supergau! Was hat es nun mit der Akzeptanz zu tun? Es ist wichtig die „Situation“ UND „dein Gegenüber“ zu akzeptieren. Ja, tatsächlich. Akzeptiere die Person wie sie ist! >>ABER< Überdenke deine Toleranz
>Herz vs Kopf<
"Mein Herz sagt etwas anderes als mein Kopf!"

Das ist immer wieder eine feine Sache, wenn Kopf und Herz sich nicht einigen wollen. Es macht unrund und wirft Zwiespältigkeit auf. Auf was soll ich jetzt hören? Oftmals hört man „Fühlt es sich gut an, ist es richtig. Mach was dein Herz sagt!“ Kennst du das auch, wenn du dich dann für dein Herzding entscheidest und das dann ganz toll ist? Jedoch leider nur in dem Moment oder nur kurzfristig. Nach einiger Zeit nagt es wieder und das Herz schickt dir Unstimmigkeiten und da kommt er wieder. Der Kopf!! Er mischt sich ein. Na super! Welche deiner Entscheidungen haben sich bis jetzt bei dir bewährt? Wenn du auf den Kopf gehört hast oder auf dein Herz? Überdenke deine Antwort nochmal. Kann es sein, dass es kein Duell zwischen Kopf GEGEN Herz ist? Sondern viel mehr „Kopf UND Herz“?! Der Kopf liefert dir die Fakten und sachliche Argumente. Dein Herz liefert dir die Gefühle. Und jetzt wird es tricky!! Denn beides unterliegt vergangenen Erfahrungen, alten Gewohnheiten, Verhaltensmustern und Glaubenssätzen. Bei dem Ganzen trifft dann auch noch Bewusstes auf Unbewusstes. Der Kopf: entwickelt Denkmuster, sowie auch Glaubensmuster. Erinnert sich an vergangene Erlebnisse. Das Herz: entwickelt Gefühlsmuster, welche sich wiederum in deinem Gehirn abspeichern. Beide beeinflussen dich heute positiv, sowie leider auch negativ. Je nachdem! In jedem Fall fehlt die neutrale Basis. Bringe Herz und Kopf in Einklang, denn es ist beides miteinander verbunden.
"Reden kann man auch mit Freunden, oder etwa nicht?"

Ja klar! Es ist wichtig uns auch unseren Freunden mitzuteilen. Freunde kennen uns und wissen was wir brauchen. Sie unterstützen uns in unseren Lebenslagen und stehen solidarisch hinter uns. Sie wissen was wir mögen und was nicht. Die Kraft die hinter Freunden oder auch Verbündeten steht ist fast magisch. Gemeinsam ist es leichter und besser. Was Freunde dir leider nicht abnehmen können sind deine Entscheidungen. Entscheidungen verändern dein Leben. Die Situation neutral zu betrachten, ohne dass Freunde einem gegenüber neutral sind, ist schwer möglich. Unsere Freunde fiebern mit uns mit und hängen emotional in unseren Erzählungen. Im Coaching geht man gemeinsam in die neutrale Beobachtungsebene um die Situation von außen zu betrachten oder wie ein Vogel von oben. Mit neutraler Unterstützung ergibt sich die Möglichkeit auf neue Sichtweisen. Unterstützende, andere oder gar neue Wege tun sich auf und der Blickwinkel kann neutral betrachtet werden. Das Gerede in deinem Kopf findet neues Gehör und lichtet dein Urteilsbewusstsein. Das neue Input zu deinen Erzählungen wird deinen Freunden gefallen!
"Gedanken zum Muttertag"

Muttertag, Muttertag. Es ist wieder Muttertag! Heute denkt alle Welt an Mama. Und jede Mama denkt an ihre Kinder. Jede Altersklasse ist heute beim Muttertagstrend dabei. Ein mächtiger Trendsetter der sowohl 2-jährige, sowie auch 90-jährige Menschen erreicht. Die Liebe zur Mama schwebt durch die Lüfte und überall regnet es Herzen und Blumen für die tolle gemeinsame Kindheit, welche bis ins Erwachsenenalter immerfort anhält. Ach, das Leben ist so wunderschön, wenn man eine tolle Mama hat ….! Ja, wenn …..! Meine Gedanken sollen all jene Menschen erreichen, dessen Kindheit nicht so bereichernd war. All jene Menschen, die zu Muttertag an ihre Mama denken und mit ihren Themen getriggert werden. Ich spreche an, was oft noch immer verpönt ist und im Verborgenen bleibt. Es soll nicht darüber gesprochen werden. Wenn möglich sollst du selbst auch glauben, dass alles nicht so schlimm war. Dennoch gibt es sie: Gemeine Mamas. Lieblose Mamas. Selbstsüchtige Mamas. Gewalttätige Mamas. Mamas die ihre Kinder im Stich gelassen haben. Mamas denen du nichts Recht machen kannst. Mamas denen du nie gut genug bist. Mamas die dich bis ins Erwachsenenleben verfolgen um dir Vorhaltungen zu machen, dir mitzuteilen wie du zu sein hast um ihnen zu entsprechen. Ich mache es zu Muttertag umgekehrt. Ich schicke all jenen Menschen Trost und Mitgefühl. Ich wünsche ihnen Vergebung und Heilung für ihr Mutter-Thema. Freude für ein selbstbestimmtes Leben, falls heute vielleicht doch noch einschrenkende Gefühle hochkommen. Ich schicke all jenen Menschen Mut, die heute zu ihrer unvollkommenen Mama fahren, um ihr trotzdem das Leben zu danken. Mut für ein Telefongespräch, Mut zu den eigenen Gedanken. Mut mutig zu sein. Manche Mamas wussten es nicht besser. Manche Mamas konnten es nicht besser. Manche Mamas haben selbst solche Mamas. Manche Mamas leben selbst in einem Strudel. Doch jede Mama hat Leben geschenkt, egal zu welchem Preis. Um dafür dankbar sein zu können, sei dir selbst dankbar!
"Weißt du noch, damals..."

Jeder von uns kann sich an Zeiten erinnern, als sich eine Umbruchsphase leise anschlich und wir unterschiedlich lang im Zustand des „nicht-sehen-wollens“ geblieben sind. Der Alltag überrumpelte uns und wir hatten das Gefühl keine Zeit zum Nachdenken zu finden. Wenn dann einige Zeit vergangen war, dann entwickelten wir plötzlich den Wunsch zur Veränderung. Zuerst ganz klein und dann wird es immer mehr. Wir beginnen ganz automatisch eine neue Ausrichtung für uns selbst, die Familie, den Partner oder die Arbeit zu suchen. Kaum merklich setzen wir einen Schritt nach dem anderen, um aus dem Kreislauf auszusteigen. Dieser Entwicklungsschritt ist ganz natürlich und anstatt weiterhin zu jammern, erkennen wir, dass wir mutig genug sind, um Veränderungen positiv gestalten zu wollen. Die Gedanken hören auf sich zu drehen und es ergeben sich plötzlich Möglichkeiten und Lösungen mit denen wir etwas anfangen können. Es beginnt ein geheimnisvolles und gleichzeitig schönes Gefühl, welches uns motiviert neue Ziele im Leben sehen zu können. Ist es nicht so? Ist uns das nicht allen schon so gegangen? Denke doch mal zurück. Bestimmt fallen dir einige Situationen ein auf jene dies zutrifft. Sei motiviert! Du hast es schon mal geschafft, also kannst du es auch nochmal schaffen!